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Georg
Wilhelm Friedrich
Hegel
Nürnberger und Heidelberger  Schriften
1808-1817


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- Logik für die Mittelklasse -                                              Inhalt

I. Teil
Objektive Logik

§ 4

Die logischen Bestimmungen als vom Seienden ausgesagt sind Kategorien genannt worden,
als Beziehungen der Urteilskraft, in ihrer dialektischen Natur der Vernunft.

 

A. Verstand

§ 5

Der Verstand im engeren Sinne ist das Denken, welches an der festgesetzten Bestimmung, der Kategorie, hält.

§ 6

Die Kategorien sind Kategorien des Seins, Wesens und des selbständigen Verhältnisses.

§ 7

a) Die Kategorien des Seins sind die Qualität, Quantität und Unendlichkeit.

§ 8

Die Qualität ist die Bestimmtheit, als an sich seiend,
mit deren Veränderung auch dasjenige verändert wird dessen Bestimmtheit sie ist.

§ 9

Die Quantität ist die Bestimmtheit, als äußerlich, gegen deren Veränderung dasjenige,
dem sie angehört, gleichgültig ist, oder eine Bestimmtheit, die zugleich keine ist.

§ 10

Die Unendlichkeit ist das sich auf sich beziehende Selbstbestimmen, das Setzen einer immanenten, eigenen Bestimmtheit,
welche ebensosehr in dem Setzenden gleichgültiges Dasein ist.

(Freiheit in seiner Bestimmung, Begrenzung.)

§ 11

b) Die Kategorien des Wesens sind die Materie, die Form und der Grund.

§ 12

Die Materie ist das Wesen als Gleichheit mit sich selbst.

§ 13

Die Form ist das Tätige oder das Setzen des Unterschiedes überhaupt.

§ 14

Der Grund ist die aus sich selbst bestimmende Tätigkeit, welche teils äußerliche Bestimmungen verändert,
indem sie [sie] zu inneren macht, teils dies innere in äußeres Dasein übersetzt.

Materie - Steine - Grund zu Teilen etwas anderes
Verkehrung im Innern

§ 15

Der Grund ist
α) Ganzes, das die Teile bestimmt und eine Materie zur Bedingung hat,
β) Kraft, welche zu ihrer Äußerung durch eine sollizitierende Tätigkeit bedingt [ist];
γ) aber ist er Inneres, das sich in seinem Äußeren unbedingt darstellt,
so daß das eine nur vollständiges Gegenbild des andern ist und keinen Inhalt hat, der nicht in dem andern wäre.

§ 16

c) Die Kategorien des selbständigen Verhältnisses sind Substantialität, Kausalität und Wechselwirkung.

§ 17

Die Substanz ist das Ganze des Verhältnisses, dessen Glieder als selbständige sich setzen,
aber deren Wesen ist, zugleich in Beziehung auf die Substanz, d. i. als Akzidenzen zu sein.

§ 18

Die Substanz ist Ursache, insofern sie sich als tätige verhält;
was, durch ihre Tätigkeit, hervorgebracht wird, ist die Wirkung.

§ 19

In der Wirkung ist nichts als in der Ursache,
oder die Wirkung ist der Inhalt der Substanz selbst,
und die Substanz steht mit ihrer Tätigkeit nur mit sich selbst in Wechselwirkung.

 

 

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