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Georg
Wilhelm Friedrich
Hegel
Nürnberger und Heidelberger  Schriften
1808-1817


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- Logik für die Mittelklasse -                                              Inhalt

B. Urteilskraft

 

§ 20

Die Beziehungen des Seins können ontologische Urteile genannt werden und sind entweder identisch oder synthetisch.

§ 21

In der identischen Beziehung, A = A, sind die beiden aufeinander Bezogenen ein und dasselbe.               
Der ontologische Satz der Identität ist: Jedes Ding ist in Einheit mit sich selbst, oder als Satz des Widerspruchs ausgedrückt:
Kein Ding kann zugleich sein und nicht sein.                                                                   
  [am Rand:] Körper sind schwer.

§ 22

In dem synthetischen Urteile ist Etwas auf eine andere Bestimmung bezogen, als es unmittelbar enthält;
da dies Urteil aber eine Beziehung ist, so ist es zum Teil identisch, zum Teil aber auch nicht.

§ 23

Die Beziehung auf anderes ist a) die der Verschiedenheit überhaupt; und allgemein als Satz ausgesprochen:
Es gibt nicht zwei Dinge, die einander vollkommen gleich sind; denn sonst wären sie dieselben
- sinnliche Verschiedenheit, sinnliches Dasein.                                                                    
  [am Rand:] wären nicht zwei

§ 24

b) Die Beziehung der Entgegensetzung; in dieser ist die eine Bestimmung die positive und die andere die negative derselben; als ontologischer Satz ausgesprochen:
Jedem Ding kommt von entgegengesetzten Prädikaten das eine zu, A ist entweder B oder -B; es gibt kein Drittes.

§ 25

Der Grund ist das einfache Dritte, welches die Verschiedenheit und Entgegensetzung des Daseienden in sich schließt.
Der Satz des Grundes heißt: Alles hat einen zureichenden Grund.

macht weiß und schwarz - krumm und gerade; organisch und unorganisch - Sonne und Licht, Erde;
Das Daseiende ist d[ie] Äußerlichkeit entg[egengesetzter] Beziehungen, als verschiede[ne]r

 

 

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