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Georg
Wilhelm Friedrich
Hegel
Nürnberger und Heidelberger  Schriften
1808-1817


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- Begriffslehre für die Oberklasse -                                              Inhalt

Dritter Abschnitt: Ideenlehre

§ 66

Die Idee ist das objektiv Wahre oder der adäquate Begriff, in welchem das Dasein durch seinen ihm inwohnenden Begriff bestimmt und die Existenz als selbst produzierendes Produkt in äußerer Einheit mit ihrem Zweck ist.
Die Idee ist diejenige Wirklichkeit, die nicht irgendeiner außer ihr vorhandenen Vorstellung oder Begriff, sondern ihrem eigenen Begriff entspricht, welche daher so ist, wie sie an und für sich sein soll und diesen ihren Begriff selbst enthält.
- Das Ideal ist die Idee nach der Seite der Existenz betrachtet, aber als eine solche, die dem Begriff gemäß ist.
Es ist also das Wirkliche in seiner höchsten Wahrheit.
- Im Unterschiede von dem Ausdruck Ideal nennt man Idee mehr das Wahre, nach der Seite des Begriffs betrachtet.

§ 67

Es sind drei Ideen:
1. die Idee des Lebens,
2. die Idee der Erkenntnis und des Guten und
3. die Idee der Wissenschaft oder der Wahrheit selbst.

 

I. Idee des Lebens

§ 68

Das Leben ist die Idee in ihrem unmittelbaren Dasein, wodurch sie in das Feld der Erscheinung oder
des veränderlichen, sich mannigfaltig und äußerlich bestimmenden Seins und einer unorganischen Natur gegenübertritt.

§ 69

Das Leben ist als unmittelbare Einheit des Begriffs und des Daseins ein solches Ganzes, in welchem die Teile nichts für sich,
sondern durchs Ganze und im Ganzen und das Ganze ebensosehr durch die Teile ist. Es ist ein organisches System.

 

II. Idee der Erkenntnis und des Guten

§ 70

In dieser Idee tritt der Begriff und die Wirklichkeit auseinander.
Jener einerseits, für sich leer, soll seine Bestimmung und Erfüllung von der Wirklichkeit,
andererseits diese aus der selbständigen Bestimmung von jenem ihre Bestimmung erhalten.

 

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